Claudius-Theater-Vorstellungen im HdB


Mit seiner inzwischen zwölften Produktion hat sich das inklusive Bochumer ClaudiusTHEATER von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ inspirieren lassen und ein eigenes, eigenwilliges Stück absurden Theaters geschaffen. Darin treffen griechische Mythologie, alltägliche Begegnungen und tiefe Menschlichkeit aufeinander. Das ClaudiusTHEATER Bochum steht für gelebte Inklusion: Menschen mit und ohne Behinderung entwickeln und spielen gemeinsam Theater. Diesmal stehen 15 Schauspielende auf der Bühne.
WARTEN AUF WAS ist mehr als ein Stück. Es ist ein Kaleidoskop aus Stimmen, Erfahrungen und Sichtweisen. Ein absurdes Erlebnis voller Poesie, Witz und leiser Wahrheiten. So findet sich Athene, die Göttin der Weisheit, wieder in einer klugen Mathematikerin. Zeus, ehemals Oberster der Götter, ist als Obdachloser ein stiller Beobachter. Hera hält sich auch in ihrer „Inkarnation“ für besser als alle anderen. Und Götterbote Hermes, Begleiter der Seelen, ist ein Busfahrer, der die Götter zurückbringen kann.
Damit jeder Mensch das Stück sehen kann, ganz im Sinne der Inklusion, ist der Eintritt frei, um Spenden wird aber gebeten.
Anmeldungen per E-Mail an info@kukuc.org – weitere Infos: www.kukuc.org
Die Veranstaltungen im Haus der Begegnung finden zu den folgenden Zeiten statt:
SA 05.07. 19.00 UHR
SO 06.07. 12.00 UHR
