Das Netzwerk Inklusion ist ein verbandsübergreifendes Projekt der AG Wohlfahrt, welches über den Paritätischen Wohlfahrtsverband im August 2013 bei der Aktion Mensch beantragt wurde. Es kooperieren die AG Behinderte, die AWO, die Diakonie, die Stadt Bochum und der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Durch die Netzwerkgründung wird beabsichtigt, dass die Inklusion in Bochum weiter verankert wird und Menschen – mit und ohne Behinderung – gleichberechtigt und gemeinsam miteinander leben, lernen und arbeiten. Ziel ist es, durch gemeinsames Handeln Barrieren abzubauen und den notwendigen Bewusstseinswandel zu bewirken.
Das Netzwerk soll unterstützen, in Bochum den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft zu gehen. Ausgehend von der zu erhebenden Ist-Situation, wird das Netzwerk im Sammeln von Ideen und in die gemeinsame Erarbeitung von Projekten für eine inklusive Stadt-Gesellschaft münden. Das Vorhaben soll insbesondere zur Klärung der Rollen der verschiedenen handelnden Akteure führen. Möglichkeiten und Grenzen des Zusammenwirkens im Spannungsfeld zwischen gesetzlichem Auftrag, Daseinsfürsorge und den erarbeiteten Visionen und Zielen sollen erkannt und benannt werden.
Über sogenannte Zukunftswerkstätten soll nachfolgend an spezifischen Themen - Arbeit, Barrierefreiheit, Bildung und Wohnen - im Rahmen des Inklusionsprozesses gearbeitet werden.
Termine der Zukunftswerkstätten:
Hierzu ist es wichtig ein großes Spektrum an Akteuren (Betroffene, Selbsthilfeorganisationen, politische Entscheidungsträger, die Stadtverwaltung sowie Mitarbeitende sozialer Einrichtungen) zusammen zu bringen.
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